Gen Z auf X?
Ist X jetzt plötzlich in?

Ich hatte heute mal wieder die nette Gelegenheit ungefähr 20 User zu blocken, von denen nicht einer wenigstens 25 Jahre alt war. Kackfrech, absolut verzogen, verwöhnt und sozial ungebildet, fallen die wie die Heuschrecken über einen her und natürlich ist man dann ein Boomer. Vermutlich wie deren eigenen Eltern auch. Die Eltern, die mit Ihren umweltschädlichen SUVs vorm Kindergarten oder der Schule im Stau standen, um Ihre wohlbehüteten Rotzgören abzuholen, und es dabei irgendwie geschafft haben dieser Brut beizubringen, dass wir alle die Umwelt kaputtmachen und das Klima schädigen. Aber nicht der Porsche von Mami oder Papi, der läuft ja mit Kuhmist und aus dem Auspuff kommt ein Regenbogenschweif.
Diese Gen Z (geboren zwischen 1996 und 2012) schlägt also jetzt massiv auf X auf, warum? Weil Musk plötzlich hip ist und TikTok wieder out?
X (ehemals Twitter) ist kein Ort für verwöhnte Kids, die es weder durch Bildung noch durch Lebenserfahrung irgendwo hin geschafft haben. Es ist kein Ort für Kids die sich über 27 Grad im Sommer beschweren oder darüber das sie es unverschämt finden, dass ein Junge einem Mädchen hinterherschaut, weil es sich leicht kleidet und mit aufgerichteten Nippeln reizen will. Und dabei aber natürlich die Blicke von Männer ablehnt, verhöhnt und lächerlich macht.
Es ist kein Ort für unreife junge Erwachsene, die durch all das Gerede über LGBTQ nicht mehr wissen, ob sie Mann oder Frau sein wollen und dort Ihre Verzweiflung in Kurznachrichten zum Ausdruck bringen und damit nur Unverständnis ernten. Diese Gen Z scheint wohl Schul- oder Ausbildung zu haben, soziale Bildung und Lebenserfahrung haben sie aber keine. Schuld sind sie daran nicht. Behütet und beschützt, würden diese jungen Menschen heute nicht einmal wissen, wie sie ohne Handy einen Ort finden können, wenn man Ihnen nur eine Landkarte gibt. Den Fehler finden wir in deren Erziehung, die Auswirkungen jetzt leider mit deren verblödeten Tweets auf X.
Was Sie nicht können, ist sich ordentlich zu artikulieren und dabei wissen Sie nicht einmal was damit gemeint ist, wenn man ihnen das unterstellt. "Digga"? Wirklich? Ich bin meines Zeichens gerne eine Prinzessin mit Strassennuttenvokabular, ich weiss aber auch genau wie man was schreibt, sich wie ausdrückt und wie Worte zu benutzen sind. Ich würde meinen, ich bin der deutschen Sprache mächtig. Diesen Punkt kannst Du aber mit den (meist kackfrechen weiblichen) Gen Z Usern nicht diskutieren. Die denken, dass sie sich richtig ausdrücken, wissen aber schon mit dem Wort "Strassennuttenvokabular" nichts anzufangen. Nun gut, soziale Kompetenz wurde ja auch durch Emojis wegreduziert. Wenn die Gen Z traurig ist, drückt sie sich über Emojis aus, einen richtigen deutschen Satz bringt diese Art junge Erwachsene aber nicht mehr heraus.
Was haben uns deren Eltern also beschert? Unfähige und realitätsferne junge Menschen, die im Rudel auf X auftreten, wenn eine/r von Ihnen sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und jetzt natürlich auf Gegenrede trifft? Eine adäquate Diskussion wird es da nicht geben können, denn die Gen Z kann nicht mehr diskutieren. Sie fordern, jammern, klagen an, heulen rum und beleidigen, sind dabei mit sich selbst und der Welt total unzufrieden und das funktioniert gut, solange Mami und Papi zahlen und das Pflaster für die verwundeten Seelchen zur Verfügung stellen.
Wir dürfen uns nun vorstellen, dass das die Generation ist, die in 20 Jahren wichtige Posten übernimmt, in der Politik, in der Wirtschaft, überall da, wo über das Leben anderer bestimmt wird. Heilige Scheisse was bin ich froh, dass ich dann in Rente bin und vermutlich an einem Ort lebe, wo ich das Disaster nur noch in der Zeitung lese oder eben nicht, wenn ich sie schlicht nicht kaufe.