Trump for President!
Aktualisiert: 15. Okt. 2024

Man sieht mich auf Twitter gerne aktiv für Trump posten und dementsprechend natürlich gegen Harris. Gegen Harris zu sein ist ja fast schon Pflicht. Ich glaube in der US History hat es noch nie einen so dämlichen Präsidentschaftskandidaten gegeben, schlimm das es auch noch eine Frau ist. Ich bezweifle das ihre Wähler gesunden Menschenverstand haben, aber der ist in diesen Zeiten ja ohnehin dünn gesäht.
Ich bin kein Fan von Trump, im Gegenteil. Vor acht Jahren dachte ich, dass er das Schlimmste sein wird, was Amerika passieren kann. Einer meiner besten Freunde hat mich allerdings eines Besseren belehrt. David (ja, er heisst wirklich so), ein Amerikaner und Army Mitarbeiter hat zu mir gesagt: "Wir Amerikaner hatten zwei Eimer Scheisse zur Wahl und haben uns für den Harmloseren entschieden." Das bedeutet, dass die Wahl nicht zu Gunsten Trumps entschieden wurde, sondern gegen Hillary Clinton. Hillary Clinton war vor acht Jahren für die Amerikaner das, was sie definitiv nicht wollten und was sie für gefährlich hielten.
Binnen der Amtszeit von Trump hat sich dann herauskristallisiert, dass ein Geschäftsmann ohne politische Erfahrung Amerika durchaus gut getan hat. Und vor allem hat Trump keine neuen Kriege begonnen. Obama, seines Zeichens Friedensnobelpreisträger (was für eine Schande und ein Hohn) "ist der erste Präsident der amerikanischen Geschichte, der über zwei volle Amtzeiten hinweg Krieg geführt hat. Hierzu gehört das fortgesetzte Blutvergiessen in Afghanistan und im Irak, die Bombadierung Lybiens, der sechsjährige Krieg für einen Regimewechsel in Syrien und die Unterstützung für die Zerstörung des Jemen unter der Führung Saudi Arabiens." (Quelle wsws.org)
Trump ist ein Egomane, ein älterer Geschäftsmann dessen körperliche Verfassung offensichtlich nicht grossartig ist, er tanzt furchtbar, die Art wie er redet ist gewöhnungsbedürftig, etc. ich könnte ewig so weiter machen. Tatsache ist aber, darum geht es nicht. Worum es mir geht ist der Fakt, dass Trump sich zuerst um Amerika kümmern wird. Seit Jahrzehnten mischen sich US Präsidenten überall ein. Amerika ist die Weltpolizei, maschiert ein, bombadiert, besetzt. Wann sie wollen und wo sie wollen und kein westliches Land setzt dem irgendetwas entgegen. Trump ist weder an Deutschland noch an der Ukraine interessiert. Das mag seinen gesunden Egoismus darstellen, aber tatsächlich ist das gerade für uns Deutsche ein Segen. Denn wir sind mittlerweile -und auch Dank Scholz- die Vasallen Amerikas.
Was uns nur aus dieser völlig falschen Verbindung zu Amerika herausholt, ist ein US Präsident, den nur noch nationale Punkte interessieren und der zwar ein Stückweit international agieren wird, aber sich nun einmal um "America First" kümmert. Das ist das was Politiker tun sollten, und leider werden die, die es tun, wie Victor Orban global verunglimpft. Dabei schwört jeder Politiker seinem Volk zu dienen, das Beste für sein Land zu tun und sich dem Wohlbefinden seines Volkes zu verschreiben. Präsidenten die das momentan tun, kann man vermutlich an einer Hand abzählen, aber ein US Präsident der sich endlich um sein Land kümmert, wäre eine positive Veränderung.
Amerika war nie Deutschlands Freund. Amerika hat Deutschland zusammen mit Russland, Japan und China immer als Feind gesehen (Videoausschnitt aus der Doku "Mr. McMahon", Netflix).
Jeder deutsche Politiker der Amerika heute in den Arsch kriecht, wohlwissend das Amerika uns mehr als geschadet hat, verübt tatsächlich Landesverrat, denn Amerika hat durch die Zerstörung von NS2 bewiesen, dass Deutschland noch immer der Feind ist, den es unschädlich zu machen gilt. Die Spaltung des deutsch-russischen Verhältnisses über den von Amerika gelenkten Ukrainekrieg ist ein weiteres Zeichen dafür, das Amerika hier nur den Freund spielt.
Nun kann man das als Verschwörungstheorie abtun, tatsächlich hat sich Amerika aber in den Ukrainekonflikt seit 2014 aktiv eingemischt. Nach erst wechselhaften Beziehungen wurden Amerika und die Ukraine enge Verbündete und Amerika unterstützt die Ukraine bereits seit 2014 aktiv. Die Frage ist warum? Warum geht ein Land wie Amerika -mit jetzt 360 Mio Einwohnern- ein "Bündnis" ein, ausser das es dem Zweck dient Russland entgegenzutreten und mit der Ukraine Augen und Ohren vor Ort zu haben? Nichts was Amerika tut basiert auf Zuneigung oder Freundschaft, Amerika handelt grundsätzlich und ohne Ausnahme nur aus Kalkül. Warum also ausgerechnet die Ukraine?
Präsident Bush hat mit 9/11 sein eigenes Volk über die Klinge springen lassen, um Krieg führen zu dürfen, die Ukraine war bis 2022 offiziell (und ist meiner Meinung nach noch immer) ein höchst korruptes Land in dem in 2019 ein Präsident "installiert" wurde, der aus TV und Comedy bekannt ist. Der Parodien auf den vorherigen Präsidenten gemacht hat und keine politische Vergangenheit hat, aber plötzlich ist er Amerikas bester Freund? Wer auch nur ein bisschen politisches Gespür hat, dem sollten sich bei solchen Tatsachen die Nackenhaare aufstellen. Tatsache ist aber auch, mit heute ist Trump führend im Wahlkampf gegen Harris und Selenskyji redet seit ein paar Wochen plötzlich von Frieden mit Russland... man darf wohl getrost davon ausgehen das er weiss, dass keine Unterstützung mehr zu erwarten ist, wenn Trump Präsident der USA wird. Da gilt es doch noch schnell seinen Allerwertesten zu retten, denn eine zweite Amtszeit Trumps wird ihm wohl einen gepfegten Arschtritt bescheren. Der seit April 2024 nicht mehr gewählte ukrainische Präsident hat viel zu verlieren, wenn der "falsche" US Präsident an die Macht kommt, denn Selenskyji agiert seit Längerem gegen die Interessen des ukrainischen Volkes.
Das Amerika soviel Macht in Europa und Deutschland hat, ist vor allem auch durch eine rückgratlose deutsche Regierung möglich, die sich leider vorerst nicht verändern wird. Was sich aber möglicherweise sehr bald verändern wird, ist der Fokus des neuen amerikanischen Präsidenten, Donald Trump. Man muss ihn nicht mögen und ich tue es nicht, wenn man aber tatsächlich politisch das Beste für Deutschland will, dann muss der Amerikaner politisch aus Europa verschwinden. Das ist aber nur über einen Präsidenten wie Trump zu erreichen, dessen Ego und Einstellung genau die ist, die Amerika braucht, um selber wieder auf die Füsse zu fallen, weil Trump sein Land wichtiger ist als alles andere.
Für meinen Teil drücke ich ihm die Daumen. Harris wäre eine woke Marionette die kontrolliert werden würde. Da das bei Trump nicht möglich ist, ist und bleibt er die erste Wahl und tatsächlich auch Deutschlands Hoffnung auf eine Besserung der politischen Lage in Europa, nicht nur was den ukrainisch-russischen Konflikt betrifft .