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Warum ich kein Rassist bin (ich gendere nicht ;-))

Aktualisiert: 22. Juli 2024



Mir wird gerne auf X unterstellt, dass ich ein Rassist wäre. Das ist dem Fakt geschuldet, dass ich Remigration befürworte. Mit zweimaligem Auswandern aus Deutschland habe ich wirklichen Rassismus kennengelernt, diesen gibt es u.a. in massiver Form in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), wo Menschen nicht nur nach ihrer Nationalität bezahlt werden, sondern auch danach behandelt werden.


Als Deutsche ist da alles easy, wir sind die am höchsten angesehene Nationalität und direkt nach den Emaratis (VAE "Ureinwohner") auch die am besten bezahlte, aber das sind nur wir. Wie andere Nationalitäten behandelt werden, die aus Subkontinenten oder einfach armen Ländern kommen, war für mich manchmal schwer zu verdauen. Ich habe mir in meinen 10 Jahren dort keine Haushälterin geholt, da ich es nicht gewohnt bin, dass jemand anderes meinen Haushalt macht. Dieser sog. Domestic Staff kommt immer aus Ländern mit hoher Armutsquote und fehlender Bildung wie Nepal, Bangladesch oder auch von den Philippinen. Mit unserer moralischen Vorstellung und unseren Arbeitsschutzgesetzen wären dieses Angestellten eigentlich Sklaven, nichtsdestotrotz kommen diese in Scharen, um in den VAE zu leben und zu arbeiten, obwohl ihnen wohl bekannt ist, wie sie basierend auf Ihrer Nationalität behandelt werden könnten. Rassismus ist dort täglich präsent.


Man möge auch bedenken, dass bis 2021 keine Juden in die VAE einreisen durften und obwohl ich den momentanen Status nicht kenne, würde ich denken, dass nach dem Beginn des Israel/Gaza Konflikt der Zutritt für Juden erneut verboten ist. DAS ist tatsächlicher Rassismus!


Auf der anderen Seite haben wir hier in Deutschland die Begriffe Remigration und Deportation. Im Deutschen unterscheiden sich die Begriffe, da bei Remigration eine Person wieder aus Deutschland re-immigriert, entweder freiwillig oder durch Abschiebung. Die Deportation wird bei uns in Europa oft zusammen mit den Kriegsverbrechen des dritten Reiches genannt, denn Deportation heisst eigentlich Überbringung in ein Lager (normalerweise innerhalb des Landes).

Deportation ist dementsprechend nicht das Wort was im Deutschen zu benutzen wäre. In englischsprachigen Ländern gibt es aber nur den Begriff Deportation, wenn ein zwangsweises Ausweisen erfolgt, das ist ein signifikanter Unterschied!


Mit der langen Erfahrung in einem arabisch/muslimischen Land, in dem Deportation auf der Tagesordnung steht und auch die Einwanderungsbestimmungen sehr strikt sind, kenne ich dementsprechend die Vor- und Nachteile von Remigration. Die in Deutschland so gar nicht nötig wäre, wenn schon die Immigration nicht so einfach wäre. Denn auch hier das Beispiel VAE, dort kann nur leben, wer einen sog. Sponsor hat, also einen Arbeitgeber, der für Ihn haftet und die "Kaution" für Ihn hinterlegt. Jemand der trotz Sponsor davonrennt, muss sofort der Polizei als "abtrünnig" gemeldet werden und wird beim Aufgreifen umgehend ausgewiesen. Sollte eine Firma ihren Mitarbeiter nicht als abtrünnig melden, obwohl er unauffindbar ist, kann ein Verantwortlicher der Firma -also des Sponsors- in Haft genommen werden, bis der Flüchtige gefunden ist. Es werden wohl Menschen illegal in den VAE leben und arbeiten, dies ist aber nur in sehr kleinem Rahmen möglich, da alle Firmen ihr Mitarbeiter anmelden und sponsoren müssen und die Sanktionen für Schwarzarbeit drakonisch sind.


Ich habe also nicht nur im europäischen Ausland, sondern auch im Mittleren Osten und mit jeder Nationalität gelebt und gearbeitet die möglich ist und tue das bis heute, da mein Arbeitgeber erneut in den VAE sitzt. Mein Arbeitgeber hat ca. 100 verschiedene Nationalitäten, meine Chefs sind teilweise Muslime, wir sind eine bunte und lustige Mischung aus aller Herren Länder, respektvoll im Umgang miteinander, weil wir alle hart arbeiten (und feiern, wenn es soweit ist).

Und das ist der Punkt, wir alle ARBEITEN miteinander. Dieser Fakt stellt klar, dass ich keinerlei rassistische Tendenzen habe.


Remigration in Deutschland bezieht sich auf kriminelle Migranten und Flüchtlinge, Menschen also, die dem Frieden in unserem Land keinen Respekt erweisen, die uns Deutschen keinen Respekt erweisen, obwohl sie nicht nur bei uns leben dürfen, sondern auch noch finanzielle Unterstützung erhalten. Diesen Menschen wird Schutz und Sicherheit geboten und -im Gegensatz zu den VAE- auch Geld und Unterkunft gestellt. Die VAE weist aus, weil man das Bild eines Nachbarn gepostet hat, das Wort Fuck benutzt hat, sich nicht an Regeln gehalten oder sogar in der Firma gestreikt hat. Diese "banalen" Ereignisse haben und führen im schlechtesten Fall zur Ausweisung. Damit habe ich 10 Jahre gelebt, und habe mich so sicher gefühlt, dass ich als europäische Frau in einem überwiegend muslimischen Land zu jeder Tages- und Nachtzeit auf der Strasse unterwegs sein konnte oder auch an den Strand konnte.


Nun können wir das tatsächlich in Deutschland in weiten Teilen nicht mehr, obwohl wir ja angeblich ein weit gebildeteres Land sein sollten? Mit der positiven Erfahrung, die ich in den VAE gemacht habe, nämlich das Strenge und Durchsetzungsvermögen zu Ordnung und Ruhe im Land und beim Zusammenleben führen und nachweisbar äusserst erfolgreich und unabdingbar sind, kann ich dementsprechend die Remigration nur befürworten.


Keine europäische Regierung wird je wissen, was es heisst mit muslimischen Männern aus Syrien, dem Iran, Sudan, dem Irak, Afghanistan, Eritrea oder auch Pakistan täglich zu tun zu haben oder adäquat umzugehen. Keine europäische Regierung wird jemals den Respekt dieser jungen männlichen Muslime für sich gewinnen können (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil diese Menschen in radikalen islamistischen Ländern aufgewachsen sind, in denen Armut herrscht und Bildung fehlt und weil in radikalen muslimischen Ländern -wie den Genannten- alle Religionen ausser der eigenen keinen Wert haben. Diese Menschen zu holen, ohne Kontrolle einreisen zu lassen, zu beherbergen, durchzufüttern und zu glauben, dass sie sich integrieren, ist eine utopische und gefährliche Fehleinschätzung und schlichte (und fatale) Unkenntnis.


Es ist kein Rassismus in seiner Heimat von Gästen Frieden einzufordern

Es ist keine Rassismus Frieden durch Konsequenzen zu bewahren

Es ist kein Rassismus Gäste -woher sie auch immer kommen- der Türe zu verweisen,

wenn sie Gastfreundschaft missbrauchen

Es ist kein Rassismus die Gesetze seiner Heimat konsequent umzusetzen und von

Gästen Gesetzestreue zu verlangen


Diese normalen Voraussetzungen für Einwanderung, Immigration und letztendlich Zusammenleben sind im überwiegenden Teil der Welt völlig normal. Kein Land im mittleren Osten würde kriminelle Einwanderer beherbergen.


Es ist Volks- und Landesverrat, wenn man sein eigenes Volk zugunsten krimineller Gäste über die Klinge springen lässt, mit welcher Begründung sollte ich das also befürworten? Ich bin sicher kein Rassist, es nicht zu sein ist aber nicht gleichbedeutend damit zuzuschauen, wie unsere Heimat und unser friedliches Zusammenleben jeden Tag mehr durch kriminelle Immigranten verachtet wird.


Ich fordere Remigration und das mit dem Bewusstsein, was es bedeutet und im vollen Wissen, das es funktioniert, und das ohne den faden Beigeschmack angeblicher Unmenschlichkeit.

© 2024 Miss Eve.

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